Wir freuen uns ganz arg, Euch allen die Ergebnisse mit zu teilen ;-)
Perfekte Bollies in unserem Leben..Hurra ;-)
Damit auch Jeder versteht WORUM es geht...hier die Definitionen dazu!
---Farbverdünnung des Fells---
Das Tier ist reinerbig für das Wildtyppallel. Die Anlage für die Farbverdünnung liegt nicht vor und wird nicht an einen Nachkommen weiter vererbt!
---prcd-PRA (fortschreitende Stäbchen und Zapfen Degeneration-->Augen)---
N/N:
Das Tier trägt nicht die Genveränderung G>(C2Y) im PRCD-Gen, die für die prcd-PRA-Erkrankung verantwortlich gemacht wird. Das Tier ist reinerbig für das Wildtypallel. Es wird nur das intakte Gen an die Nachkommen vererbt.
---Bart- und Augenbrauen (PCR-FLP)---
F/F:
Das Tier ist reinerbiger Träger der Insertion in das RSPO2-Gen. Es liegen zwei Kopien des Defektgens (Mutation) or. Das Tier wird ausgeprägtere Barthaare und Augenbrauen haben. Die Mutation wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% an die Nachkommen vererbt.
Definition IK (Inzuchtkoeffizient):
Der Inzuchtkoeffizient ist eine Methode von vielen, um den Grad der Inzucht
festzustellen.
Bei Hunden oder Katzen gibt es dagegen gesetzlich verbotene Verpaarungen, so sind meist nur sehr entfernte Verwandtschaftsverpaarungen erlaubt. Der Grund hierfür liegt
bei den zahlreichen Gendefekten (bei Hunden 500 Erbkrankheiten), Lethalfaktoren und negativen Fitnessgenen.
Bei einer Verpaarung sollte ein Inzuchtkoeffizient von < 6,25 % angestrebt werden. (vgl. Krautwurst, 2002, S.130)
Definition AVK (Ahnenverlustkoeffizient)-> Ahnenverlust in %->100-AVK:
Über den AVK lässt sich erkennen, in welchem Maß die Elterntiere eng gezüchtet wurden, unabhängig davon ob sie aus unterschiedlichen Blutlinien stammen.
Definition VI (Vollständigkeitsindex):
Ist ein Hilfsmittel, um eine mögliche Unterschätzung der Inzuchtkoeffizienten in lückenhaften Pedigrees zu verringern. Er ergibt sich aus dem Anteil der tatsächlichen Inzuchtbindungen zu der Anzahl der insgesamt möglichen Inzuchtbindungen bei vollständigen Pedigrees (Wrede und Schmidt 2003).